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Über uns - No. 4

Kölnische Rundschau - 21.12.2018

Kölsche Bistro setzt auf regionale Spezialitäten

In einem kleinen Ecklokal unweit des Barbarossaplatzes hat das „Bouschong“ Anfang Dezember seine Türen geöffnet. Das Konzept: Eine Mischung aus französischem Bistro und regionaler, kölscher Küche.

Die Idee dazu kan den Inhabern Tim Weber und Markus Lorenz auf einer Reise durch Frankreich: "Als wir in Lyon waren haben uns die vielen Bistros, die im französischen Bouchon heißen, dort mit den regionalen Gerichten begeistert“, sagt Küchenchef Tim Weber. Die Idee habe sie nicht mehr losgelassen. Das französische „Bouchon“ kurzerhand eingekölscht fand als „Bouschong“ in der Weyerstr. 98 einen Platz. Das Ladenlokal wurde in den 1940ern erbaut und lädt mit hohen Decken und der liebevolen Gestaltung zum Verweilen ein. „Bei uns gibt es leckere, regionale gerichte, aber auch eigene Kreationen. Sei es das selbst gebackene Bananenbrot oder ein deftiges Rind und Rotkohlsalat“, erklärt Restaurantleiter Lorenz.

Zwischen 10 und 17 Uhr gibt es im Bouschong neben Kaffee und Kuchen einen wechselnen Mittagstisch und andere Snacks für „Mittagspäusler“. Viel wert legen die Betreiber auch auf Nachhltigkeit: So wird der Kaffe zum Mitnehmen in Pfandbechern ausgeschenkt, auf Einweggeschirr verzichtet und die Zutaten für die Gerichtewerden saisonal und regional eingekauft. „Deswegen verkaufen wir hier zwar keinen Orangensaft, machen aber leckere Limonaden selber.“ Die Hälfte aller Gerichte ist vegetarisch und lässt sich alternativ auch schnell vegan zubereiten. Die Preise für Kaffee , Kuchen und Mittagstisch variieren zwischen zwei und zehn Euro. „Die Schnelle Kelle“, das Mittagsgericht mit Nachtisch und Espresso, kostet 10,50 Euro. In den Sommermonaten soll das Bouschong auch für kleine Konzerte und Literaturabende geöffnet sein.